und alles Gute kommt zu dir
Einleitung: Der Weg nach innen
Stell dir vor, du bist ein Wanderer auf einem stillen Pfad. Kein Lärm, kein Rufen von außen – nur der Klang deines Atems, das Schlagen deines Herzens. Der Weg führt nicht nach draußen in die Welt, sondern nach innen, dorthin, wo dein wahres Zuhause liegt. Wenn du dort ankommst, wird alles Gute wie von selbst den Weg zu dir finden.
Das Innehalten – die Kunst, still zu werden
Im Lärm des Alltags verlieren wir oft den Kontakt zu uns selbst. Wir hetzen von Aufgabe zu Aufgabe, hören mehr auf die Stimmen der Welt als auf die eigene. Doch die wahre Kraft liegt im Innehalten. In dem Moment, in dem du still wirst, wirst du wieder eins mit dir. Dein Herz schlägt nicht lauter, aber du hörst es besser. Dein Atem wird nicht tiefer, aber du spürst ihn klarer. Die Stille ist das Tor zu deinem Inneren.
Fokus nach innen: Dein eigenes Licht entdecken
Du trägst ein Licht in dir, das immer brennt, auch wenn Stürme toben. Oft ist es nur von Wolken verdeckt – Sorgen, Zweifel, Angst. Wenn du den Fokus nach innen richtest, pustest du die Wolken beiseite. Dein Licht wird sichtbar, für dich und für die Welt. Und dieses Licht zieht das Gute an wie die Sonne den Morgen.
Selbstliebe: Der Boden, auf dem das Gute wächst
Selbstliebe ist kein lautes Bekenntnis, sondern ein leiser, beständiger Fluss. Sie zeigt sich in kleinen Gesten: in dem Moment, wenn du dir Ruhe gönnst, statt weiter zu kämpfen. Wenn du dir vergibst, statt dich zu verurteilen. Wenn du dir freundlich begegnest, wie du einem guten Freund begegnen würdest. Diese Liebe ist der fruchtbare Boden, auf dem alles Gute gedeiht.
Gedanken als Samen: Was in dir gedeiht
Jeder Gedanke, den du denkst, fällt wie ein Same in die Erde deines Inneren. Was willst du ernten? Freude oder Sorge, Frieden oder Unruhe? Sei achtsam mit dem, was du in dir pflanzt. Deine Gedanken formen die Welt, die du erlebst. Mit jedem liebevollen Gedanken wächst in dir ein Garten, der das Gute anzieht.
Loslassen: Den inneren Garten befreien
Manchmal tragen wir alte Lasten, die wie Steine in unserem Garten liegen. Erinnerungen, die schmerzen. Erwartungen, die uns fesseln. Ängste, die uns klein halten. Loslassen heißt, den Garten von all dem zu befreien. Es heißt, Platz zu schaffen für Neues, für das Gute, das längst an deine Tür klopft.
Dankbarkeit – das Lied des Herzens
Dankbarkeit verwandelt das, was wir haben, in genug. Sie ist wie ein stilles Lied, das dein Herz singt. Wenn du dankbar bist, öffnest du dein Herz für das Schöne, das schon da ist – und das, was noch kommen mag. Dankbarkeit ist ein Magnet für das Gute.
Die Natur als Spiegel deiner Seele
Die Natur zeigt dir, wie es geht: Der Baum fragt nicht, ob er stark genug ist. Die Blume zweifelt nicht an ihrer Schönheit. Das Wasser kämpft nicht gegen den Stein, es umfließt ihn. Wenn du die Natur beobachtest, lernst du: Es ist genug, einfach zu sein. Alles andere fügt sich.
Fazit: Wenn du leuchtest, findet dich das Gute
Alles Gute kommt zu dir, wenn du es nicht suchst, sondern bist. Wenn du in dir ruhst, wenn du dein Licht leuchten lässt. Dann zieht es das Gute an – wie ein offenes Fenster den frischen Wind. Dein Fokus auf dich selbst ist das größte Geschenk, das du dir und der Welt machen kannst, auch wenn es sich vielleicht noch komisch anfühlt, sind wir uns doch von klein auf gewohnt, den Fokus aufs aussen zu richten. Habe den Mut, habe das Vertrauen, dass du alles überstehen kannst und du dich selber ins Zentrum richten darfst.
FAQs
- Wie kann ich anfangen, den Fokus auf mich selbst zu legen?
Fang klein an: Ein Moment der Stille am Morgen, ein Spaziergang ohne Ziel, ein freundlicher Gedanke an dich selbst. Auch wenn negative Gedanken kommen, bleibe bei dir und siehe, dass es lediglich Gedanken sind die Ihren Ursprung meist in Verletzungen tragen. - Ist es egoistisch, sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen?
Nein. Nur wer in sich ruht, kann auch für andere ein Licht sein. Anders sieht es aus, wenn du im Aussen immer im Mittelpunkt stehen willst bzw. um Aufmerksamkeit bzw. Applaus schreist.
Wenn du so bist, wie du in deiner wahren Natur bist, erhältst du diesen mit der Zeit sowieso. - Warum zieht Selbstliebe das Gute an?
Weil sie dich strahlen lässt. Und dieses Strahlen berührt die Welt und bringt Gutes zurück. - Wie übe ich das Loslassen?
Indem du erkennst, was nicht mehr zu dir gehört. Schreib es auf, verabschiede es in einem kleinen Ritual, atme neue Energie ein und atme altes aus. - Welche Rolle spielt die Dankbarkeit dabei?
Dankbarkeit öffnet dein Herz und macht dich empfänglich für das Schöne, das schon da ist – und das, was noch kommt. Es bringt dich automatisch in deine innere Fülle und deinen inneren Reichtum.
über den Gastautor:
Hallo, ich bin Yannic Brian Keusch – geboren am 14.07.1992 auf dem idyllischen Land. Ich bin hochsensibel, neugierig, ein Energie-Projektor (2/4), grenzenlos kreativ und ein leidenschaftlicher Natur- und Menschenliebhaber. Schon als Kind war ich tief verbunden mit den Gefühlen und Energien in meinem Umfeld – ein Geschenk, welches durchaus herausfordernd war. Mit sechs Jahren erlebte ich die Scheidung meiner Eltern und begann, die Bedingungen der Liebe infrage zu stellen. Für mich war schon damals klar: wahre Liebe ist bedingungslos.
Heute biete ich integrales Coaching an – ein ganzheitlicher Ansatz, der die Lösungen aus meinen Klient:innen selbst hervorbringt. Mein Ziel ist es, ein Leuchtturm für Menschen zu sein, die ihre Orientierung verloren haben, damit sie ihr eigenes Licht wieder voll erstrahlen lassen können. Auf meinem Blog schreibe ich über Themen, die mich begeistern: Bewusstsein, Psychologie, Beziehungen, Energien, Achtsamkeit, Gesundheit und vieles mehr. Wenn du dich angesprochen fühlst, fühle dich frei: https://briankeusch.com/