Durch Vertrauen lernen wir den Zeichen Beachtung zu schenken, unserem Instinkt wieder zu folgen und natürlich gesund zu bleiben.
Als unser ältester Sohn gerade mal 1 ½ Jahre alt war, bekam er innerhalb von 2 Monaten vom Arzt aufgrund verschiedener, aber alltäglichen Krankheitsbildern die 3. Dosis Antibiotika verschrieben. Wir als Eltern waren damals noch voller Sorge und fanden keinen anderen Weg als den der Schulmedizin. Wenn unser Sohn an einer Mittelohrentzündung oder Angina erkrankte, hielten wir uns am einzigen Strohhalm, welcher uns in dieser Hinsicht damals bekannt war – unser Kinderarzt. Der uns nur zu gut Angst machen konnte, was wir alles zu verantworten haben, wenn wir unserem Kind nicht die verschriebenen Medikamente verabreichen und zur regelmäßigen Kontrolle kommen.
Hauptsache Antibiotika
Nach dieser Erfahrung jedoch, begannen wir das System der Schulmedizin zu hinterfragen. Mehr und mehr haben wir uns mit Krankheiten und der Pharma-Industrie auseinandergesetzt und bauten dabei einhergehend immer intensiver auf die Alternativmedizin. Die große Prüfung kam jedoch als wiederum unser Ältester an einer heftigen Lungenentzündung und nicht mehr gesund werden wollte. So wurden wir von verschiedenen Seiten ermahnt unseren Sohn nun endlich zum Arzt zu bringen. Da uns sein Zustand allmählich doch sehr beunruhigte, folgten wir der Aufforderung. Wiederum wollte man ihn mit Medikamenten zudecken. Der Schularzt empfahl Antibiotika und das obwohl keine eindeutige Diagnose gemacht werden konnte. Nur um sicherzugehen, hieß es. Dabei war eindeutig zu erkennen, dass es sich um eine virale und nicht um eine bakterielle Erkrankung handelte. Zuletzt kam der Verdacht auf Leukämie von unserem Vertrauensarzt auf. Sein Immunsystem sei so sehr geschwächt, dass er sich ganz einfach nicht von dieser Krankheit erholen konnte.
Die Heilung kommt von innen
Trotz des Drucks, den wir von außen, vor allem durch die Ärzte bekamen und der Sorge, die wir selbst um unseren Sohn hatten, waren wir innerlich so sehr überzeugt, dass wir seinen Körper nicht mit Chemie vollpumpen müssen und er es auf natürliche Weise schaffen wird. Die Produkte der Pharma-Industrie können zwar die Symptome beheben, die Ursache wird aber ganz einfach zugedeckt und übergangen. Obwohl wir an der Schwelle standen und die Sorge, was wir unserem Sohn bloß antun, groß wurde, durften wir dank unserer Lebenseinstellung ein so tiefes Vertrauen in das Leben aufbauen, dass unser Instinkt nicht trog. Aus heiterem Himmel änderte sich sein Zustand schlagartig. Durch unsere Liebe und Zuwendung war er innert kurzer Zeit ein neuer Mensch. Aber auch dank eines großartigen Homöopathen fanden wir die richtige Arznei, welche ihm die nötige Kraft zurück brachte. Seitdem erschüttert uns nichts mehr so sehr.
Natürlich gesund
Unsere Hausapotheke besteht zum einen aus homöopathischen Arzneien, zum anderen aus natürlichen Produkten wie Sanddorn- und Teebaumöl, Gerstengras oder Kokosfett. Wir behandeln jede Art von Krankheit entweder durch die altbewährten, oft in Vergessenheit geratenen Hausmittel oder auf andere natürliche Weise. Knoblauch als natürliches Antibiotikum, Zwiebeln haben eine antioxidative Wirkung, die Zitrone wirkt alkalisierend und ergibt zusammen mit Honig einen wirkungsvollen Hustensaft, der auch bei Halsschmerzen hilft. Nicht wärmebehandelter Honig ist antimikrobiell und hat eine fiebersenkende Wirkung, zudem werden Bakterien, die gegen Antibiotika resistent sind durch Wundauflagen mit Honig abgetötet. So gibt es viele alternative Möglichkeiten die Krankheit sanft zu behandeln. Denn jede Unstimmigkeit in unserem Leben ist bloß ein weiteres Zeichen, welchem wir mehr Beachtung schenken dürfen.
Sobald wir die Verantwortung für die Gesundheit von uns und unseren Kindern selbst in die Hand nehmen, statt sie einem fremden Arzt anzuvertrauen, meldet sich die Intuition und unser Instinkt wann und wie man auf verändernde Situationen reagieren soll. Ohnehin gibt uns das Leben auf diese Art und Weise immer wieder Hinweise, was man beachten soll oder ob man allenfalls einen anderen Weg zu wählen hat.